✔️ Informationen überprüft und aktualisiert im Mai 2024 von Eduardo López
Eine bahnbrechende Maßnahme zur Stärkung der öffentlichen Ethik und Transparenz in der südkoreanischen Regierung
Die Regulierungslandschaft für Kryptowährungen erfährt in Südkorea einen erheblichen Wandel. Das Ministerium für Personalmanagement hat kürzlich bekannt gegeben, dass ab dem nächsten Jahr rund 5,800 hochrangige Beamte gezwungen sein werden, ihre Kryptowährungsbestände öffentlich zu machen.
Die Entscheidung erfolgt als Reaktion auf die Verabschiedung zweier Gesetzesentwürfe im Mai, die Krypto-Assets in die jährliche Offenlegung von Vermögenswerten einbeziehen, die für gewählte und hochrangige Regierungsbeamte erforderlich ist. Mit diesem wichtigen Schritt in Richtung Transparenz soll das Vertrauen in den öffentlichen Dienst gestärkt werden.
Offenlegung von Beteiligungen durch die „Public Ethics and Transparency Initiative“
Einzelheiten zu Vermögenswerten, einschließlich Kryptowährungen, werden über das Regierungssystem „Public Ethics and Transparency Initiative“ offengelegt. Dieses Portal dient der Verwaltung und Überprüfung der Vermögenserklärungen von Amtsträgern und wird zu einer wichtigen Referenz für die Gewährleistung der Integrität im öffentlichen Dienst.
„Es wird erwartet, dass die Transparenz im öffentlichen Dienst durch die Implementierung eines integrierten Offenlegungsdienstes und der Registrierung virtueller Vermögenswerte weiter zunehmen wird“, sagte Kim Seung-ho, Minister für Personalmanagement.
Zusammenarbeit mit den wichtigsten Krypto-Börsen zur Implementierung
Das Ministerium betonte, dass die fünf großen nationalen Krypto-Börsen – Upbit, Bithumb, Coinone, Korbit und Gopax – planen, bis Juni nächsten Jahres ein unabhängiges Informationssystem zu entwickeln. Dieses System könnte verwendet werden, um die Registrierung des Eigentums an virtuellen Vermögenswerten zu erleichtern.
Diese Änderungen stehen im Einklang mit der jüngsten im Juni verabschiedeten Gesetzgebung, die einen besseren Schutz für Krypto-Investoren vorsieht. Die Financial Services Commission (FSC) und die Bank of Korea haben die Befugnis erhalten, Kryptobetreiber und Vermögensverwahrer zu beaufsichtigen und so die Sicherheit und das Vertrauen in den südkoreanischen Kryptowährungsmarkt zu stärken.
Verpflichtung zur Transparenz: Ein Aufruf zur Verantwortung
Im Juli kündigte die FSC Pläne an, inländische Unternehmen im Rahmen neuer Rechnungslegungsvorschriften ab dem nächsten Jahr zur Offenlegung ihrer Kryptowährungsbestände zu verpflichten. Diese Regeln werden den Emittenten von Kryptowährungen auch die Verpflichtung auferlegen, detaillierte Informationen offenzulegen, einschließlich Token-Details, Geschäftsmodellen und internen Rechnungslegungsrichtlinien.
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Dieser Schritt hin zu mehr Transparenz auf Regierungsebene ist entscheidend für die Entwicklung des Kryptowährungsmarktes in Südkorea. Bleiben Sie über diese Neuigkeiten und mehr auf dem Laufenden, indem Sie uns in unseren sozialen Netzwerken folgen. Finden Sie uns in Facebook, Twitter y LinkedIn.